Warum uns das Narrativ der Work-Life-Balance nicht gut tut!

Veröffentlicht am: 20. September 2023

Genauso wie Aussprüche „Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben!“.  Natürlich bin ich nicht der Meinung, dass man permanent arbeiten sollte. Doch um klarzumachen, was ich an Begriffen wie Work-Life-Balance oder dem o.g. Ausspruch schwierig finde, möchte ich gerne einen Blick auf unsere menschlichen Bedürfnisse werfen.

Unsere menschlichen Bedürfnisse

Der Einfachheit halber bediene ich mich hier auf die Bedürfniskategorien von Maslow: Physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Individualbedürfnisse und Selbstverwirklichung. Wobei ich explizit davor warnen möchte, die Bedürfnisrangfolge, die die Maslowsche Bedürfnispyramide suggeriert, für bare Münze zu nehmen, da es für diese Rangfolge keine wissenschaftliche Evidenz gibt.

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Ist die Gemeinwohl-Ökonomie Bestandteil von New Work?!

Veröffentlicht am: 9. August 2023

Es ist für mich inzwischen ein Muss geworden, die Fragestellungen, die ich in meinen Blogs beleuchte, zu Beginn des Artikelentstehungsprozesses erst einmal bei ChatGPT einzugeben und zu schauen, was das Orakel zurückmeldet. Ganz erstaunlich, was da so kommt und wieviel Gemeinsamkeiten die KI zwischen New Work und Gemeinwohl-Ökonomie sieht. Auch wenn die KI Antwort zeigt, wie Fragen Antworten leiten können (die ChatGPT Anwort findest Du am Ende des Artikels). Keine Sorge, dieser Artikel ist von einem Menschen – sprich mir – geschrieben.

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Brauchen Führungskräfte einen klaren Geist?

Veröffentlicht am: 1. Juni 2023

Natürlich wirst Du als Führungskraft jetzt sagen, brauchst Du einen klaren Geist! Doch wofür ist ein klarer Geist wichtig?

  • Um empathisch zuhören zu können und zu verstehen, was Dein Gegenüber Dir sagen möchte.
  • Um komplexe Sachverhalte durchdringen zu können.
  • Um kompetente Entscheidungen treffen zu können.
  • Um die Gefahr unnötigen Aktionismus erkennen und vermeiden zu können.
  • Um Deine Emotionen gut regulieren zu können.
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KOMMUNIKATION KANN ICH!

Veröffentlicht am: 3. April 2023

Den Satz würden wahrscheinlich 99% aller Menschen für sich unterschreiben. Schließlich kommunizieren wir alle schon sehr lange – verbal zunehmend ab dem ersten Lebensjahr, non-verbal sogar schon pränatal.

Und doch führt Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen und Frust bei den Kommunizierenden. Da ist die Führungskraft genervt von der fehlenden Lösungsorientierung der Teammitglieder, dem Team fehlt es an wertschätzender Kommunikation des Chefs. Und privat fühlen wir uns von Menschen in unserem Umfeld nicht verstanden oder werfen ihnen mangelndes Zuhören oder mangelnde Empathie vor.

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Sind emotionale Intelligenz, Empathie, Mitgefühl und Resilienz trainierbar? Und wenn ja, wie?

Veröffentlicht am: 28. Februar 2023

Ja, sie sind trainierbar. Herausgefunden hat dies Prof. Dr. Tania Singer im ReSource Forschungsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft, das 2013 bis 2016 durchgeführt wurde und an dem über 300 Studienteilnehmer*innen beteiligt waren. Im Rahmen dieses Projekts wurden bei den Teilnehmer*innen 90 verschiedene Maße zu subjektivem Wohlbefinden, Gehirn, autonomem Nervensystems bis hin zu Immun- und Hormonmarkern sowie Maße zu Kooperation und prosozialem Verhalten gemessen.

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Wertschätzung ist keine Einbahnstraße

Veröffentlicht am: 25. Januar 2023

Alle Menschen wünschen sich Wertschätzung. Mitarbeitende genauso wie Führungskräfte. Egal, ob man sich Studien und Mitarbeiter*innen-Befragungen von Gallup, Great Place to Work, Awaris oder monster.de anschaut: Alle berichten, wie wichtig Wertschätzung für Arbeitszufriedenheit, Leistungsbereitschaft und sogar die Anzahl der Krankheitstage ist. Tatsache ist jedoch, viele Arbeitnehmer berichten in diesen Studien über zu wenig Wertschätzung bzw. wünschen sich im Arbeitskontext mehr davon.    

Auch in meinen Führungskräfte-Trainings und -Coachings ist Wertschätzung immer ein großes Thema. Teilweise auch als Quell von Frust und Verzweiflung, wenn Führungskräfte nicht wissen, was sie (noch) tun sollen, um ihren Teams die gewünschte Wertschätzung zu geben.

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Führen in der Krise

Veröffentlicht am: 28. Dezember 2022

Die letzten Jahre haben uns gelehrt, dass nach der Krise vor der Krise ist. Sicher ist an dem Ausspruch von Max Frisch „Krise ist ein produktiver Zustand, Du musst ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ viel Wahres dran. Doch unabhängig davon lösen Krisen bei vielen Menschen Angst und Ohnmachtsempfinden aus. Dies führt häufig dazu, dass das eigene Team sich Orientierung und Sicherheit von Dir als Führungskraft wünscht. Und gleichzeitig hat vielleicht die Hierarchie über Dir auch (noch) keine neuen Gewissheiten parat. Und so ist in Krisensituationen von allen Beteiligten und in besonderem Masse von Führungskräften zuallererst einmal Selbst-Führung gefordert.

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Change Management Basics: Veränderungen erzeugen Widerstand

Veröffentlicht am: 12. Oktober 2022

Auch wenn Change-Verantwortliche es vielleicht gerne anders hätten, so ist der Spruch „Veränderungen erzeugen Widerstand“ häufig mehr als wahr. Dies betrifft sicherlich nicht alle Personen im gleichen Maße. Einige werden die Veränderung begrüßen, vielleicht sogar herbeigesehnt haben und der Großteil der Menschen wird sich eher passiv und abwartend verhalten. Doch bei relevanten Veränderungen ist es ganz normal, dass ein deutlich zweistelliger Prozentsatz der Betroffenen aktiv oder auch passiv im Widerstand ist.

Ein Beraterkollege meinte sogar mal zu mir: „Gibt es keinen Widerstand, dann ist es keine Veränderung!“

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Von Sanddünen und Aussteiger*innen

Veröffentlicht am: 17. Juli 2022

Die einen kriegen beim Anblick dieses Bildes Fernweh und Lust auf Abenteuer. Menschen mit der Erfahrung vieler erfolgloser Change Projekte wird vielleicht eher beklommen ums Herz und Frust steigt auf.

Erstere verbinden mit dem Bild ganz klar Ferien und Urlaub. Zweitere Gruppe Arbeit, Veränderungsprojekte und den berüchtigten Sanddünen-Effekt. Der Sanddünen-Effekt beschreibt die Erfahrung vieler Organisationen, in denen Change Projekte losgetreten werden, die dann jedoch nicht erfolgreich abgeschlossen werden, sondern buchstäblich versanden. Gefolgt von weiteren Change Projekten, die ebenfalls versanden. Und so kommt es zu so einer Sanddünen Landschaft gescheiterter Change Projekte.

Gründe für das Scheitern oder auch Beenden von Change Projekten können mannigfaltig sein. Die einen Projekte werden aus Geldmangel gestoppt, andere weil sich die Prioritäten im Unternehmen ändern, wieder anderen fehlt vielleicht die viel beschworene Management Attention oder das Commitment des Managements zum Projekt.

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BEREIT für VERÄNDERUNG mittels IMPROvisationsTHEATER!

Veröffentlicht am: 25. Juni 2022

Veränderungsfähigkeit ist eine Kompetenz, die wir in der VUCA-Welt dringend brauchen. Sei es, um uns auf neue Marktgegebenheiten oder Mitbewerber einzustellen, unsere Prozesse und Strukturen immer wieder zu hinterfragen und anzupassen oder um neue Arbeitsweisen wie Scrum, Arbeiten in virtuellen Teams oder New Work erfolgreich einzuführen. Aus diesem Grund beschäftigt Organisationen, Unternehmer*innen, Führungskräfte und Teams die Frage sehr, wie diese Kompetenz systematisch trainiert und verbessert werden kann. Und nicht wie in vielen veränderungsmüden Organisationen der Fall Frust, Resignation oder Zynismus zu kultivieren.

Und so habe ich mich riesig gefreut, als ich den linked-Post meiner Coaching-Ausbildungskollegin ISOLDE FISCHER zum Thema Umgang mit Veränderungen gesehen habe.

Isolde ist nicht nur als systemischer Coach sondern auch als Konfliktberaterin und Trainerin für Kommunikation, Agilität und Strategie und natürlich als Improvisationsschauspielerin aktiv. Letzteres seit über 30 Jahren.

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Downsides von Empathie für Führungskräfte und Teams

Veröffentlicht am: 22. Mai 2022

Um Missverständnisse zu vermeiden: Empathie ist natürlich zuerst einmal eine hilfreiche Eigenschaft und zutiefst menschlich. Wir, Menschen, verfügen alle über Empathiefähigkeit – mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. Psychopathen. Empathie hilft uns, die Emotionen anderer Menschen wie z.B. Angst, Wut, Traurigkeit oder auch Freude körperlich zu spüren. Wer hat sich nicht schon mal von der Freude eines Mitmenschen anstecken lassen oder den Gram oder die Wut seines Gegenübers gespürt?!

Und das ist gut so, denn diese Fähigkeit ermöglicht es uns, in Gruppen zusammen zu leben.

Wichtig ist es an der Stelle, klar zwischen Empathie und Mitgefühl zu unterscheiden. Während wir bei Empathie in Resonanz mit den Emotionen eines anderen Menschen gehen und diese Emotionen dann selber auch körperlich bei uns spüren, bleiben wir beim Mitgefühl in dem Gefühl und der Qualität der Fürsorge für den anderen Menschen, der gerade leidet. Wie erst seit wenigen Jahren bekannt ist, finden Empathie und Mitgefühl auch im Gehirn in anderen Regionen statt. Sind wir empathisch mit einem Menschen, der Schmerz empfindet, wird auch bei uns im Gehirn die Schmerzmatrix aktiviert. Sind wir dagegen im Mitgefühl, wird im Gehirn unser Care System und nicht die Schmerzmatrix aktiviert.

Auch wenn die Empathie eine wichtige menschliche Eigenschaft ist, birgt sie einige Gefahren und Unwägbarkeiten, derer man sich bewusst sein sollte!

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Ohne Emotionsregulation, Reframing und Selbst-Mitgefühl keine Innovationskultur!

Veröffentlicht am: 7. April 2022

Die Idee zu diesem Post ist mir bei der ReConnect Masterclass von Tania Singer, die 24.-27. März 2022 im Schloss Neuhardenberg stattgefunden hat, gekommen. Diese Masterclass war eine Mischung aus Neuroscience Talk von Tania Singer u.a. über Empathie und (Selbst-)Mitgefühl im Gehirn sowie die verschiedenen Charakteristika dieser Qualitäten. Und im Anschluss wurden dann von Günter Hudasch immer gleich die entsprechenden Achtsamkeitsübungen angeleitet, die helfen, diese Qualitäten und die entsprechenden Gehirnnetzwerke zu trainieren.

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Von konstruktivem Ausprobieren und bedingungslosem Lernen

Veröffentlicht am: 17. Februar 2022

Hätte mich im Januar 2020 jemand gefragt, ob ich mir vorstellen könne, Trainings, Workshops und Coachings über Videokonferenzen zu machen, hätte ich mit einem klaren NEIN geantwortet. Oder in Langform: Kann ich nicht, will ich nicht, mache ich nicht.

Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt bereits einige wenige Erfahrungen mit Videokonferenzen in Einzel-Coachings und bei Teammeetings gemacht. Die Erlebnisse hatten bei mir nicht die Lust auf mehr ausgelöst. Und ich hatte keinerlei Ambitionen etwas daran zu ändern.

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Agilität meets Achtsamkeit – Was wichtig für agile Teams und Scrum Master:innen ist, über Achtsamkeit zu wissen!

Veröffentlicht am: 2. Februar 2022

Wenn Agilität und Achtsamkeit sich treffen würden, wo wäre das wohl am ehesten? In einer Bar, bei Starbucks oder in der Flughafenlounge?

Ich denke am ehesten würden sie sich bei einer Weiterbildung zu Kommunikation, Beziehungsgestaltung und Selbststeuerung treffen und kennen- und schätzen-lernen.

Vermutlich wäre die Achtsamkeit dort als Trainer*in und die Agilität in Form der Scrum Master:in als Teilnehmer*in und Trüffelschwein auf der immerwährenden Suche nach immer neuen und hilfreichen Methoden für das Scrum Team.

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Warum der Teamworkshop zum Jahresauftakt so wichtig ist und was er mit Surfen gemeinsam hat

Veröffentlicht am: 12. Januar 2022

Einige Gründe für die Notwendigkeit des Teamworkshops zum Jahresauftakt sind sehr offensichtlich:

  • Es gibt eine Unternehmensplanung für das neue Jahr, die in Team-Ziele und -Aktivitäten übersetzt werden muss.
  • Die Jahresgespräche mit den Teammitgliedern stehen an und auch dafür ist es hilfreich, vorab einen gemeinsamen Kenntnisstand zu Team-Zielen und -Aktivitäten für das neue Jahr zu erzeugen.
  • Die Überleitung von Unternehmensplanung in Team-Ziele und -Aktivitäten könnte natürlich allein durch die Führungskraft und das Abholen der Teammitglieder durch bilaterale Führungskraft-Mitarbeiter-Gespräche erfolgen. Dabei würde jedoch die Schwarmintelligenz des Teams ungenutzt bleiben.

Weitere Gründe sind

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„Herz öffnen“ als Neujahrsvorsatz für Teams und Führungskräfte

Veröffentlicht am: 4. Januar 2022

„Herz öffnen“ als Vorsatz für das neue Jahr?! Einige werden sich jetzt sicher fragen: „Was ist das denn für ein esoterischer Quatsch?“ oder „Ist der Autor nach Sylvester noch nicht wieder nüchtern, so einen Blogartikel zu schreiben?“.

Und dann auch noch „Herz öffnen“ für Teams und Führungskräfte! Im Geschäftsleben geht es doch ums Kämpfen und Gewinnen, sich durchsetzen, First-Mover-Advantage und so weiter.

Doch schon das von Roger Fisher und William Ury 1981 erstmalig veröffentlichte Harvard-Konzept empfiehlt, hart in der Sache und weich zum Menschen zu sein. Sprich, nur weil mein*e Verhandlungspartner*in und ich unterschiedliche Interessen haben, muss ich sie bzw. ihn nicht als Menschen bekämpfen oder diffamieren, sondern kann höflich, freundlich und menschlich zu der Person sein. Neben der „Gewaltfreien Kommunikation“ von Marshall Rosenberg ist das Harvard-Konzept einer der Ansätze, die mit am häufigsten im Rahmen von Mediationsprozessen zur Konfliktklärung zum Einsatz kommen. Außerdem wird es viel in komplexen Verhandlungsprozessen eingesetzt.

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Über Servant Leadership und ungewöhnliches Teambuilding

Veröffentlicht am: 3. Dezember 2021

Berlin Prenzlberg 12:30 Ortszeit am 26. Juli 2021. Ich sitze mit Birgit Severin und Katharina Schacht auf der Kastanienallee im Café An einem Sonntag im August.

Wir drei waren gerade in einem Aufnahmestudio auf der Schönhauser Straße, um die Achtsamkeitsmeditationen für Phase II des CovSocial Projekts der Max-Planck-Gesellschaft aufzunehmen. Nachdem ich bisher die angeleiteten Meditationen, die ich meinen Kursteilnehmer*innen zum Üben zur Verfügung stelle, immer mit Bordmitteln (Mobiltelefon und SmartLav+ Lavalier-Mikrofon) aufgenommen habe, eine tolle Erfahrung. Was für ein fetter Sound!

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Zeit für Zukunft

Veröffentlicht am: 22. Oktober 2021

Bild: pexels-alex-knight

Das Eisenhower-Prinzip wird vielen ein Begriff sein. Dwight D. Eisenhower war im 2. Weltkrieg als amerikanischer General verantwortlich für die Invasion in der Normandie und später von 1953 bis 1961 amerikanischer Präsident. Inwieweit dieses nach ihm benannte Prinzip zur Unterscheidung von Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit wirklich von ihm praktiziert wurde, ist unklar.

Wie dem auch sei. Es ist auf jeden Fall ein hilfreiches Tool, um sich immer wieder bewusst zu machen, inwieweit die Aktivitäten, mit denen man seine Zeit verbringt, sinn- und wertstiftend sind.

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Wozu Dankbarkeit in Organisationen?

Veröffentlicht am: 30. September 2021

Wenn der Sommer zur Neige geht und sich der Herbst ankündigt, dann steht auch bald das Erntedankfest im Kalender. Eines von vielen Dankbarkeitsritualen, die (früher) fest in das Leben und den Alltag von uns Menschen in der westlichen Welt verankert waren. Jede*r kennt sicher auch das Dankbarkeitsritual des Tischgebets, in dem sich für das Essen bedankt wird. Doch ich würde mal wetten, dass die meisten es nur namentlich kennen, es sicher schon häufiger in Filmen, die in der Vergangenheit spielen, gesehen haben. Doch wer praktiziert dieses Ritual heute wirklich noch?

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Hilfe, meine Führungskraft hat Gefühle ☹

Veröffentlicht am: 16. September 2021

Bildquelle: pexels-fauxels-3184314

Wer kennt die Situation nicht? Das Team trifft sich zum Jour Fixe, alle sind rechtzeitig da, nur der Chef bzw. die Chefin fehlt noch. Dann kommt die Führungskraft reingerauscht, setzt sich hin und hat offensichtlich schlechte Laune.

Ob es sich dabei um Ärger, Sorge, Schmerz, Irritation, Frust oder irgendetwas anderes handelt, kriegt schon niemand mehr mit, denn alle Teammitglieder sitzen wie gelähmt da und haben nur einen Gedanken im Kopf: „HABE ICH WAS FALSCH GEMACHT?“ oder „BITTE LASS DEN JOUR FIXE HEUTE OHNE ANGRIFFE ABLAUFEN!“.

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Von Zimbeln, Fluid Hybrid, Achtsamkeit und Resilienz

Veröffentlicht am: 19. August 2021

Im Videointerview mit Iris Vollert – Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing der Heiligenfeld Kliniken – geht es um die Themen Fluid Hybrid, Achtsamkeit und Resilienz. Und wie eine Zimbel helfen kann, gemeinsam erarbeitete Regeln der Zusammenarbeit einzuhalten.

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Die verbindende Kraft von Konflikten

Veröffentlicht am: 5. August 2021

Bildquelle: pexels-yan-krukov-7640796

In diesem Blogbeitrag möchte ich gerne das Thema Konflikte beleuchten. Insbesondere warum Konflikte etwas ganz Normales sind und wie sie dazu genutzt werden können, um Beziehungen und damit die Zusammenarbeit zu stärken anstatt sie zu beschädigen.

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Wie Urlaub für Teams und Führungskräfte gelingt!

Veröffentlicht am: 30. Juni 2021

Der Sommerurlaub steht kurz vor der Türe, für einige hat er sogar schon begonnen. Eine gute Gelegenheit einmal darauf zu schauen, was es braucht, damit Urlaub gelingt und zu einem Quell von Kraft, Freude und Inspiration für alle Beteiligten wird.

Genau darauf schaue ich in diesem Blog-Videotalk zusammen mit meinen Coaching Kollegen Robert Kales. Neben seiner Tätigkeit als Executive Coach ist Robert Marketing Manager beim führenden deutschen Automobil Club. Außerdem finde ich bemerkenswert, dass Robert Prinzipien der Achtsamkeit nicht nur im Privaten sondern auch in seinem Manager Alltag lebt.

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Von Sandwichs, Burgern und Bären

Veröffentlicht am: 10. Juni 2021

Bildquelle: pexels-alem-sánchez

Die Idee für diesen Blogbeitrag wurde ausgelöst durch folgende Frage eines Kunden: „Was hältst Du eigentlich von diesen Sandwich- oder Burger-Ansätzen in Feedback Gesprächen?“

Die Idee dabei ist, kritisches Feedback – sprich der Belag auf dem Sandwich oder die Bulette auf dem Burger – in zwei Toastscheiben oder Burger-Bun-Hälften in Form von zwei positiven Feedbacks einzupacken. Ich kann mich selbst als Teilnehmer an viele Seminare erinnern, in denen diese Vorgehensweise als besonders pfiffig und zielführend angepriesen wurde.

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Warum Führungskräfte für gutes Feedback Mut brauchen!

Veröffentlicht am: 19. Mai 2021

Im letzten Blogbeitrag wurde das Johari-Fenster (Link zum Blog) mit seinen vier Quadranten „öffentliche Person“, „private Person“, „blinder Fleck“ und „unbekannt“ vorgestellt.

Um unseren „blinden Fleck“ zu verkleinern, ist es wichtig, dass wir Feedback von anderen Menschen bekommen. Feedback zu unseren Arbeitsergebnissen, zu unserem Verhalten oder zu unserer Kommunikation. Je nachdem werden uns Bestandteile dieses Feedbacks schon bekannt sein, da sie Teil unserer „öffentlichen Person“ sind. Es wird aber auch immer wieder Feedback geben, das uns neues über uns selbst verrät bzw. wie unser Verhalten und wie die Resultate unseres Verhaltens bei anderen ankommen.

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Fenster und Eisberge für Führungskräfte und Selbstoptimierer*innen

Veröffentlicht am: 3. Mai 2021

Ich bin in meinen Führungskräfte- und Teamtrainings immer wieder erstaunt und freudig überrascht, welche Aha-Effekte das Johari-Fenster bei den Teilnehmer*innen auslöst. Und das, obwohl das Modell der amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham, das u.a. den Nutzen und Wert von Feedback wunderbar verdeutlicht, bereits aus dem Jahre 1955 stammt.

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Videokonferenzieren für Augen- und Menschenfreunde (meine TOP 10)

Veröffentlicht am: 19. März 2021

Viele Menschen feiern gerade ihr Einjähriges im Homeoffice bzw. Mobile Office und haben zahllose Videokonferenzen hinter sich. Zoom ist für die meisten schon lange kein Zoo in Gelsenkirchen mehr und es gibt umfangreiche Erfahrungen mit MS Teams, Webex, Zoom, Jitsy, BigBlueButton & Co.

Das anfängliche Fremdeln mit den digitalen Plattformen scheint überwunden. Und auch die Herausforderung einer stabilen Internetverbindung haben viel inzwischen erfolgreich gemeistert. Außer es saugen gerade alle Haushaltsmitglieder Homeoffice und Homeschooling bedingt gleichzeitig an der Bandbreite.

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Haben Emotionen bei der Arbeit wirklich nichts zu suchen?

Veröffentlicht am: 18. März 2021

Bildquelle: Ryan McGuire auf Pixabay

Die Aussage werden viele kennen. Doch was ist an dem Ausspruch dran? Ist es in der Tat erstrebenswert, Emotionen bei der Arbeit außen vor zu lassen? Und ist dies im Sinne produktiven Arbeitens überhaupt zielführend?

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Soft Skill Trainingscamp Homeoffice

Veröffentlicht am: 22. Februar 2021

Meine Top 3 Kommunikationstools gerade in Zeiten von Corona

Hieß es irgendwann mal, Gefühle haben bei der Arbeit nix zu suchen und die solle man besser zu Hause lassen, so haben sich die Gefühle durch das Corona-bedingte Homeoffice wie durch die Hintertüre wieder reingemogelt.

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